Deine Reichweite ist nicht dein Umsatzpotenzial. Das ist das größte Missverständnis im Mediasales.

Typischerweise hört man Werbetreibende immer von TKP's sprechen – Tausender-Kontakt-Preisen. Also: „Wie viel ist es wert, wenn meine Anzeige 1.000 Menschen aus deiner Audience erreicht?“

Aber Augen und Ohren entsprechen nicht gleich Umsatz. Zumindest nicht nur.

Gestern saßen elf Creator*innen in der ersten REC Session zum Thema Mediasales von Sören Mannschitz und mir. Alle mit Audience. Alle mit gelegentlichen oder sogar regelmäßigen Brand-Deals. Alle auf der Suche nach mehr Systematik.

Wir teilten, WOFÜR BRANDS HEUTE EIGENTLICH GELD BEZAHLEN:

  • Aufmerksamkeit (Brand-Awareness)
  • Aktivierung (Conversion)
  • Weiterverwendung (Repurpose)

Die ersten beiden nickten alle ab. Kennen wir, machen wir hin und wieder.

Aber beim dritten Punkt wanderte die Augenbrauen ganz weit hoch. „Weiterverwendung? Was meint ihr damit?“

Genau hier liegt das ungenutzte Potenzial vieler Kreativer: Vorhandener Content, den Brands in ihre eigenen Kanäle integrieren können. Etwa Videomaterial für ihre Socials, ein Podcast-Gespräch über die Firmenkultur für das Recruiting-Portal oder eine thematische Newsletter-Serie zu Fortbildungszwecken. Aus dem Archiv oder als Weiternutzung der ursprünglichen Werbe-Assets.

WIR FINGEN AN ZU BRAINSTORMEN.

Plötzlich fiel auf, wie viel Wert sie als Expertinnen für ihre Themen, als Storyteller mit Gespür für die richtigen Geschichten und als Creator für die Umsetzung in Text, Ton, Bild und Video längst stiften. Und dass genau das von größtem Interesse für Koop-Partner*innen sein kann, die ehrlicherweise inhouse selten über solche Talente verfügen.

Auch ich ging aus dem Call raus und dachte weiter über Shelfd's Repurposing-Potenzial nach. Dabei fiel mir noch ein weiteres Format ein, das ich unbedingt in meine zukünftigen Gespräche mit Brands mitnehmen möchte.

Wir verschicken nämlich passend zu Zeitpunkten in der User-Journey unserer Plattform handverlesene Streamingtipps:

Diese Playlisten existieren seit zig Jahren als Teil unserer Onboarding- und Offboarding-Flows bzw. unseres CRM's.

Ich habe sie nie als verkaufbares Asset erkannt. Dabei könnten alle Marken mit Kundenbindungsstrategie sowas brauchen! Denn so eine Liste lässt Haltung erkennen und wertet die Marke auf – selbst nach dem Abo-Ende.

Der Wert einer Partnerschaft mit Shelfd liegt damit nicht länger allein in unserer Zielgruppe und den Aufrufen. Der Wert liegt darin, WO unsere Inhalte auftauchen und WAS Brand damit machen könnten.

BOTTOM LINE: Du hast den Content bereits, den Brands repurposen können. Darin liegt dein größtes ungenutztes Umsatzpotenzial.

Und weil's in der ersten Session so gut lief, machen wir direkt weiter:

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Komm zur kostenlosen REC Session mit Sören und mir am Mittwoch, den 03.12.25 um 12h, wo du deine eigene Mediasales-Readiness ermitteln kannst. Konkret stöbern wir dieses Mal dein vorhandenes Media-Inventar auf, das wertvoll für Brands sein kann. Schreib mir drüben bei LinkedIn, wenn du dabei sein willst.